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Kieler Woche 2025: Wir haben Wind bestellt, wir haben Wind bekommen.
Friday, 11. July 2025

Ja, Wind gab es auf der diesjährigen Kieler Woche genug. Für manche Regattateilnehmer (nicht nur die Segler) sogar zu viel. Aber fangen wir vorne an.

Am ersten Tag wurde uns ein entspannter Einstieg gewährt. Das sorgte dafür, dass es der einzige Tag mit allen Teilnehmern auf der Regattabahn blieb. An das Geschaukel konnte man sich aufgrund einer alten Welle schon mal gewöhnen. Auch, weil die Regattaleitung die Geschwindigkeit der Contender maßlos unterschätzte und wir nach einem sehr frühen Auslaufsignal schon über 1,5h zu früh auf der Bahn wahren.

 

Tag 2. Da ging die Sause dann los. Diesmal waren wir noch schneller an der Bahn. Die Segler haben jedoch dazugelernt: Man stand zur „Delta Time“ (mit der Flagge D wird in Kiel das Auslaufen signalisiert) noch entspannt in seiner Landkleidung neben dem Boot. Doch wir waren noch schneller am Startschiff, als durch den Raumwindglitsch antizipiert. Naja – da wurde kurzerhand die Bahn geändert. Gut so, dann ist der Rückweg auf der Kreuz nicht so lang.

Mit dem aufbriesenden Wind und zunehmender Welle wurden die Läufe nach und nach spannender. Das Boot gab sich jetzt in seiner Rolle nicht mehr zufrieden. Mal wollte es spontan ein Flugzeug werden und dann erprobte es seine Bestimmung als U-Boot. Gibt es sowas überhaupt: Flug-U-Boote?

Der Spaß nahm dann jedoch nach den ersten beiden Läufen ein Ende, als ein weiterer Regattateilnehmer aufgeben musste. Und zwar beim Ankern. Das Startschiff. Trotz zunehmend verzweifelt wirkender Versuche das Schiff mit dem Grund zu verbinden wurde das Manöver nach 1,5h abgebrochen und wir durften leider/endlich die finale Zielkreuz zum Hafen starten.

Toll, jetzt haben wir morgen 4 Läufe… Aber der Wind soll ja entspannter werden.

 

Tag 3. Der Wind soll ja entspannter werden… Die Bahn liegt wieder wie erwartet neben dem Leuchtturm. Der Wind wurde nicht entspannter. Ein Kraftakt. Das Boot schien seinen Zügen zum U-Boot immer weiter zu folgen. Neben dem Wind war die Welle steiler als am Vortag. Aber heute hielt der Anker zwischen Startschiff und Meeresboden und nach nur 6h konnten wir unser wohlverdientes Anlegebier entgegennehmen. Die Wettfahrtleitung hatte verstanden, dass eine „Pause“ zwischen den Läufen nur unnütz ist, und die Läufe in Rekordzeit neu gestartet. Der Weg in den Hafen war dann jedoch besonders anstrengend. „Aber zum Glück wird der Wind morgen entspannter.“

 

Tag 4. Der Wind war entspannter.

Wir konnten bei herrlichen Segelbedingungen starten. Schöne Wellen die aus Eckernförde heranrollten und strahlender Sonnenschein. Doch kaum an der Luv-Tonne angekommen, war Rasmus wohl wieder eingefallen, was er wirklich mit uns vorhatte. „Das ja noch mehr Wind als gestern!“ und „Uiuiui jetzt muss ich hier gleich abfallen…“ – waren die Gedanken auf der Bahn. Der Wind wurde wohl doch nicht entspannter… Und was sagt das Boot dazu? Die Welle scheint besser zu gefallen. Heute sind wir ein Flugzeug. Huiiiiiiii.

Das war dann der krönende Abschluss. Und beim nächsten Mal wird der Wind bestimmt entspannter.

 

 
Neue Website
Friday, 6. June 2025
Für aktuelle Informationen schaut doch mal auf unserer neuen Website vorbei: https://asv-aachen.de/

Oder ihr bleibt einfach hier....
 
Rolex Middle Sea Race 2023
Saturday, 11. November 2023

 

 

Zum Abschluss der Mittelmeer-Saison 2023 stand noch ein Highlight auf dem ASV-Seereisenplan: die Teilnahme am Rolex Middle Sea Race. #RMSR

 

Nach einer Woche des Trainings, der Vorbereitungen, des Costal Races und der Proviantierung (incl. hunderte Liter Wasser) ging es am Samstag, 21.10.2023 an den Start im Grand Harbour von Valetta. Zusammen mit 110 Yachten mit über 1.000 Seglern aus 25 Ländern machten wir uns auf die ~600 Meilen lange Strecke: von Malta rund Sizilien, am Stromboli vorbei um Lampedusa herum zurück nach Valetta, Malta.

 

Nach einem Start unter Spinnaker wurde der Wind stärker und erreichte in der ersten Nacht 25 Knoten bei kräftiger Welle von hinten. Danach wechselten die Windverhältnisse mehrfach zwischen 15 und 20 Knoten und Windstille. Dies gab uns unter anderem die Möglichkeit, das nächtliche "Feuerwerk" des Stromboli etwas länger zu beobachten.

 

Insgesamt konnten wir das noch sommerliche Wetter sowie die eindrucksvolle Landschaft (inkl. Blick auf den Ätna, Lampedusa, ...) über fast 5 Tage genießen. Nach einem vorwindlichen Ritt unter Gennaker in der Abendsonne zwischen Malta und Gozo hindurch, erreichten wir nach knapp über 100 Stunden am Mittwochabend die Ziellinie unterhalb der Altstadt von Valetta. Damit konnten wir einen 72. Platz (IRC overall) belegen und hatten noch ein paar Tage Zeit, um das Schiff für das Winterlager auf Malta fertig zu machen.

 

Detaillierte Erlebnisse haben wir auf unserem Instagram-Account asv_aachen festgehalten.

 

 

 

Wir danken Lyofood für die Unterstützung bei der Proviantierung für die Regatta! 

 

 
Niederrheinmeisterschaften der Kielzugvögel in Duisburg 21./22.10.
Monday, 23. October 2023

 Am Wochenende 21./22. Oktober haben wir mit drei ASVern verteilt auf zwei Boote an den Niederrheinmeisterschaften der Kielzugvögel auf der Sechs-Seen-Platte in Duisburg teilgenommen. Jan Wollseifen und Jonas Harnacke sind auf unserem Vereinseigenen Kielzugvogel GER3993 "Crashtest" gestartet, während Marc Morisse mit Martin (SKEH) auf GER39 gesegelt ist.

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Kehraus Regatta 2023 am Rursee
Monday, 28. August 2023

 Am Wochenende 26./27.08. haben insgesamt 15 ASVerinnen und ASVer an der Kehraus-Regatta 2023 des Segelclubs Jülich am Rursee teilgenommen.

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