 Der Spoiler ist ein Markenzeichen des Konstrukteurs und bewirkt eine scheinbare Rumpfverlängerung. Außerdem ist er nach einer Kenterung ganz praktisch, damit er die Einstiegversuche überlebt, wird das Holz hier mit einer zweiten Lage aufgedoppelt. |
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 Eine andere Gruppe kümmerte sich darum, die Leisten für Stringer und Balkweger zu schäften – einige sind immerhin neun Meter lang! |
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 Wie üblich müssen die Schäftungen noch nachgearbeitet werden, ein wenig Epoxy quillt immer heraus... |
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 Das Ergebnis des Wochenendes: Die Deckleisten kleben auf den Nähten, die Stringer auf dem Boden. Auch wenn man auf den ersten Blick kaum einen Unterschied zu vorher sieht: Der Rumpf ist durch die Einbauten schon ein riesiges Stück steifer geworden. |
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 Da es dieses Wochenende doch sehr deutlich unter Null war, konnten wir nur Holzarbeiten erledigen und müssen mit dem Verkleben auf wärmeres Wetter warten. Sogar die Kräuterbutter war so fest gefroren, dass Florian sie auf der Kreissäge schneiden musste... ;-) |
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 Die Stichsäge kann man auch bei Minusgraden gut benutzen, auch wenn "da immer so kalte Luft rauskommt"... Hier entsteht gerade eine Versteifung für den Steven, aus Gewichtsgründen mit großen Löchern. |
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 Das Vorschiff ist durch das große Mastschott komplett abgeschlossen. Auf die kleinen Leisten an der Oberkante wird später das Deck geleimt, durch die Schraubzwingen gehalten werden die Balkweger. Sie stabilisieren die Rumpfschale und dienen ebenfalls als Grundlage, auf die das Deck geklebt wird. |
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 Auch der Spiegel muss verstärkt werden, die dreieckige Holzplatte wird die Kräfte des Ruders in den Rumpf einleiten. Die dünne Leiste rechts im Bild heißt Schlinge und bildet die Innenseite der Cockpitbänke. An ihrem Verlauf kann man zum ersten Mal die Größe des Cockpits erahnen... |
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 Auf dem Halbschott im Vordergrund entsteht später eine Cockpitbank. Im Hintergrund sind auf dem Mastschott schon die Umrisse der Seitenwände und des Doppelbodens zu erkennen. Die dicken Spreizlatten sind nur noch nötig, weil wir die Platten noch nicht einkleben konnten - sind sie eingesetzt, können die Latten entfernt werden! |
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 Der Balkweger verstärkt die Oberkante der Rumpfschale und hilft später beim Aufleimen des Decks. Auch hier verwenden wir wieder die übliche Klebtechnik: Beide Seiten werden mit Epoxy eingestrichen, eine der Seiten zusätzlich mit angedicktem Epoxy. So erreicht man eine höhere Schichtdicke und einen verbesserten Halt. |
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 Die Schotten und Halbschotten werden mit einer sogenannten Hohlkehle eingesetzt. Dazu drückt man mit einem an einer Ecke abgeschrägten Spachtel stark angedicktes Epoxidharz in die Kante. Tupft man danach noch ein wenig normales Harz nach, erhält man eine schön glatte Oberfläche. |
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