Um am nächsten Wochenende effektiv arbeiten zu können, haben wir gestern schon die Cockpit-Seitenwände eingesetzt. Zwischen diesen und der Bordwand werden dann in den nächsten Tagen viele Schotten eingesetzt, an die Innenseite kommt die Unterkonstruktion des Cockpit-Doppelbodens. |
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Für alle Schotten werden Pappschablonen erstellt, da Pläne nur für das Mast- und Vorschott sowie ein Halbschott neben dem Cockpit existieren. Da die großen Platten gut 1.90m breit sind, muss man die Pappe mit Leisten verstärken, damit sie sich nicht durchbiegt. |
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Mittlerweile sind auch die Cockpitbänke sehr gut zu erkennen. Die Schotten sind mit kleinen Holzkeilen, damit sie nicht verrutschen bis das Epoxy hart ist. Die Leiste an der Oberkante vergrößert die Fläche, auf die hinterher das Deck geklebt wird. |
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Schotten aus ganzen Brettern sind nur unnötiges Gewicht - auch mit einem großen Loch in der Mitte sind sie stabil genug. Außerdem kann man auf diese Weise gut nach vorne durchschauen :-) |
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Durch das Einsetzen der Schotten ist schon ein großer Teil des Innenausbaus erledigt: Der Cockpit-Doppelboden muss noch verstärkt und der Schwertkasten konstruiert werden. Außerdem müssen wir noch die Verankerungen für Beschläge wie die WInschen oder Genauschienen vorbereiten. Dann können wir schon das Deck auflegen und mit dem Lackieren beginnen! |
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Formverleimter Decksbalken |
Die achterliche Deckskante wird mit einem aus Fichte und Mahagoni formverleimten Balken abgeschlossen. Die wechselnden Farben sehen wirklich schön aus! Einige Metallwinkel bilden die Form, an die dann dünne Latten mit Schraubzwingen gepresst werden. Verklebt wird das alles - natürlich mit Epoxy! |
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Es war kalt am Wochenende, daher haben wir nicht kleben können. Stattdessen haben wir viele Holzteile zugeschnitten und bausatz-artig vorbereitet: Hier sieht man den Doppelboden, für dessen Teak-Oberseite die Aktivitas gesammelt hat. |
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Auch die Platten für das Deck wurden grob zugeschnitten und aufgelegt, der formverleimte Decksbalken eingesetzt. Bis das Deck endgültig befestigt werden kann, steht aber noch ein bisschen Arbeit an: die Oberkante muss noch eben gehobelt werden, was auf 16m Länge bestimmt auch seine Zeit dauert! |
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Zum ersten Mal liegen die Decksplatten auf dem Boot, und zum ersten Mal konnte ich an der Pinne sitzen! Noch muss Frank zwar Ruderbeschlag spielen, aber bald wird auch der montiert sein ;-) |
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Bevor wir die Platten wieder herunternehmen mussten, um weiter am Innenausbau zu arbeiten, noch ein Foto von Voodoo mit Deck. Das Vorschiff ist so groß, dass die Crew sich bei Flaute bequem darauf sonnen könnte - im riesigen Cockpit würde es aber auch nicht gerade eng :-) |
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Der Cockpitboden soll natürlich auch kräftigeren Seglern standhalten, deswegen haben wir auch hier ein dichtes Fachwerk eingesetzt. Durch die vielen Löcher bleibt die Konstruktion dabei ziemlich leicht. |
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