ich freue mich, dass der Akademische Seglerverein der RWTH in Aachen an die erfolgreiche ASV-Offshore Challenge 2011 anknüpft und in diesem Jahr wieder eine Hochseeregatta austrägt.

Die 720 Seemeilen lange, schöne und anspruchsvolle Strecke von Edinburgh nach Kiel verspricht viel Abwechslung und damit ein spannendes Non-stop-Rennen, sowohl für alle Teilnehmer an Bord als auch für Regattabegeisterte an Land, die das Rennen per Live-Tracking verfolgen können. Ich bin sicher, dass die Regatta für reichlich Gesprächsstoff sorgen wird.

Es ist durchaus bemerkenswert, dass die RWTH mit dem ASV einen Verein hat, der in der internationalen Regattaszene so präsent ist. Ein solches Schiff zu pflegen und zu unterhalten ist aufwändig und gelingt dem ASV durch Eigenarbeit der jungen, studentischen Mitglieder und durch eine Art Generationenvertrag, durch den die älteren Mitglieder die nötige finanzielle Unterstützung liefern. Dadurch wird Bootsbau-Knowhow im Verein weitergegeben und das langfristige Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt.

Neben Regatten werden auf dem Seeschiff des ASV auch Urlaubsreisen gesegelt, die in bekannte attraktive Regionen wie das Mittelmeer oder auch in ungewöhnliche Seegebiete wie z.B. die Lofoten, St. Petersburg, das Schwarze Meer oder die Kapverden führen. Überall fungieren die jungen, studentischen Crews auf dem 16-Meter Flaggschiff „Aquis Granus“ als Botschafter der RWTH.

Gerne übernehme ich für diese Regatta die Schirmherrschaft und wünsche allen Teilnehmern an der ASV Offshore Challenge 2013 „Mast und Schotbruch“ sowie eine gelungene Welcome-Party in Kiel nach rund vier spannenden Tagen auf See.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg
Rektor der RWTH Aachen