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Aachener Crew im Wettkampf in der Bucht von Palma de Mallorca
Aquis Granus bei der Palmavela-Regatta

Sie hat sich als die erste große Regatta des Jahres im Mittelmeer etabliert - die Palmavela-Regatta in der Bucht von Palma de Mallorca. An der Wettfahrt nehmen in der Zeit vom 30. April bis zum 03. Mai über 120 Yachten und Boote in verschiedenen Klassen teil. Die Spannweite reicht dabei von kleinen Jollen bis hin zu 100 Fuß (über 30 m) großen Luxusyachten. In diesem Jahr mischt auch wieder die „Aquis Granus IV“ des Akademischen Seglervereins der RWTH in Aachen im internationalen Feld der Teilnehmer mit.

Auf dem Programm stehen vor allem Kurzstreckenrennen vor der beeindruckenden Kulisse der Altstadt von Palma, der Playa de Palma und mit den Bergen der Nordküste Mallorcas im Hintergrund. Das Teilnehmerfeld besteht zum großen Teil aus engagierten Amateuren, teilweise werden aber auch Segelprofis durch ehrgeizige Eigner engagiert. Die Crew, die aus 12 aktuellen und ehemaligen Studierenden der RWTH besteht, wird bereits einige Tage vorher in Palma eintreffen, um zu trainieren. Im Fokus stehen dabei insbesondere Manöver mit den großen, blasenförmigen Vorsegeln, den sogenannten Spinnakern. Für diese Manöver werden alle Mann an Bord gebraucht. Die Vorbereitung hat jedoch noch deutlich früher begonnen. Bereits über den Winter haben engagierte Vereinsmitglieder, weitestgehend in Eigenregie, die Aquis Granus in einer Werft auf Malta für die kommende Saison fit gemacht.

Bei dem größten Projekt handelt es sich jedoch nicht um ein segelrelevantes Teil, sondern um das Getriebe des Dieselmotors. Der Motor wird routinemäßig für An- und Ablegemanöver genutzt, ist aber auch für Notfälle (z.B. Mensch-über-Bord) sehr wichtig. In den vergangenen Jahren hat ein unzuverlässiges Getriebe immer wieder für Ärger gesorgt. Daher standen über den Winter der Ausbau des alten Getriebes und der Einbau eines neuen Getriebes an. Zum Glück für den Verein hat sich die Marine-Division der Firma ZF Friedrichshafen AG dazu bereit erklärt, dem ASV ein entsprechendes Getriebe zur Verfügung zu stellen. Der Austausch hätte die Vereinsfinanzen sonst sehr belastet. Die Zusammenarbeit mit ZF Marine endet jedoch nicht bei dem Getriebe. Auch einen neuen Spinnaker kann der ASV sein Eigen nennen. In Palma werden Getriebe und Spinnaker dann erstmals zum Einsatz kommen. Während der Rennen darf dabei natürlich nur das Segel zum Einsatz kommen.