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| Labskaus |
  Am Samstag war wieder das alljährliche Labskaus-Essen, die Gala-Veranstaltung des ASV: Einmal im Jahr treffen sich hier die Segler in festlicher Abendgarderobe, um nach der Jahreshauptversammlung zusammen zu essen, sich wieder mit den mittlerweile weiter entfernt lebenden ASVern zu treffen und zusammen in gemütlicher Runde ein wenige Seemannsgarn zu spinnen. Labskaus ist – für die Leser, die das vor allem in Norddeutschland bekannte Gericht aus Zeiten der großen Segelschiffe noch nicht kennen – eine Mischung aus Pökelfleisch, Kartoffeln und roter Beete, garniert mit einem Spiegelei und einem Rollmops.Durch den Abend führte dieses Jahr Oliver, unterstützt wurde er vom Nikolaus und Knecht Ruprecht: Diese hatten verschiedene Geschichten in ihrem goldenen Buch gesammelt und die Preise an die Mitglieder unseres „doch eher technisch orientierten“ Vereins verliehen: Das waren der Preis für die häufigsten Regatta-Teilnahmen, der an Philipp ging – Christian bekam den Preis für die meisten im Verein geleisteten Arbeitsstunden und auch für meisten gesammelten Seemeilen. Nicht zuletzt der „Blindflansch“: Ein Preis für die lustigste Aktion des Jahres, über die man zumindest auch später wieder lachen kann. Anschließend ging es dann auf der „Etage“ weiter: Im Vereinsheim des ASV hatte sich das Koch-Team schon am Vortrag getroffen, um gemeinsam die Mitternachtssuppe zu kochen: Das ist dann eine oft kulinarisch ansprechendere Alternative zum Labskaus: Dieses Jahr hatte Martin zusammen mit Kim und seinem Team eine Gulaschsuppe und als vegetarische Variante eine Kartoffelsuppe gezaubert. Die Mitternachtssuppe war aber nur als Stärkung zwischendurch gedacht: Auf der Etage wurde nämlich hauptsächlich gefeiert und getanzt – und das bis in die frühen Morgenstunden hinein. |